Wahlen 2014

Am 25. Mai 2014 wurde gewählt, wir sagen danke

Mit 2.234 Stimmen haben die Wählerinnen und Wähler uns erneut in die Gemeindevertretung gewählt, dafür möchten wir uns bedanken. Es ist für uns die Bestätigung unserer geleisteten Arbeit und der Auftrag uns auch künftig im Sinne gemeinsamer Ziele für die Bürger zu engagieren.

Auf Grund der Vielzahl der Bewerber für ein Mandat hat es trotz gleichbleibender Stimmenzahl nicht erneut für einen dritten Sitz im Gemeindeparlament gereicht. Frau Wolschke und Herr Horbank werden nun die Aufgaben in der Gemeindevertretung gemeinsam mit den Mitgliedern unserer Wählergruppe anpacken.

Im Ortsbeirat Schwanebeck werden Herr Schwertner und im Ortsbeirat Zepernick Herr Meyer für die Wählergruppe einstehen.

Panketal, 03. Juni 2014

Die Wahlperiode 2008 bis 2014 geht zu Ende

In diesen Jahren haben wir gemeinsam mit den Bürgern viele Vorhaben auf den Weg gebracht.

Der auch durch uns initiierte Einwohnerantrag zum Gebührenmodell Trinkwasser führte mit über 5.000 Unterschriften zum Erfolg.

Für den Bürgerentscheid zur dritten Grundschule kämpften wir Schulter an Schulter mit den Eltern.

Im Schweizer Viertel erfolgte der Straßenbau mit hoher Akzeptanz der Anwohner. Maßgeblich ist dies ein Erfolg der Bürgerinitiative, an der wir beteiligt waren.

Bei den Entscheidungen zum Schulstandort Schwanebeck vertraten wir die Interessen der Eltern und Schüler.

Der übereilte Entwurf der Kita-Satzung wurde durch unser Engagement zurückgezogen und überarbeitet.

Auch unsere Gemeinde lebt vom bürgerschaftlichen Engagement. So soll es bleiben.

Sinnvolle und geplante Investitionen für Kitas und Schulen

Schluss mit dem Bauchgefühl bei wichtigen Entscheidungen – Investitionen in Bildung können nur auf Grundlage zuverlässiger Zahlen beschlossen werden.

Wir dürfen der Entwicklung nicht hinterher rennen. In Schwanebeck muss
der Hort neu errichtet und das Gebäude der Oberschule endlich für die neue Aufgabe als Oberschule mit integrierter Grundschule fit gemacht werden.

Für den Schulstandort in Zepernick ist dringend eine nachhaltige Lösung notwendig.

Die unhaltbare Raumsituation lässt keine weiteren Verzögerungen zu. Dazu sind wir
gegenüber unseren Schülern und Lehrern verpflichtet. Wir nehmen den Landkreis stärker in die Pflicht bei der finanziellen Unterstützung weiterführender Schulen in kommunaler Trägerschaft.

Nachhaltigkeit und umweltschonende Infrastrukturentwicklung

Für uns bleibt das Ziel einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Modernisierung und Sanierung unserer Infrastruktur im Mittelpunkt unserer Anstrengungen. Der Erhalt der verbliebenen Alleen ist uns genauso wichtig wie der maßvolle Umgang mit den unbebauten Flächen.

Im Straßenbau hat sich die Sichtweise auf den Baumerhalt durch unsere Arbeit in den letzten Jahren sehr zum Positiven verändert – daran wollen wir anknüpfen.

Solidarisch für die Gemeinde – für ein Miteinander von Alt und Jung

Wir setzen uns auch für die Interessen der älteren Bürger Panketals ein.

Mit dem Bau des Hauses am Genfer Platz mit behinderten- und seniorengerechten Wohnungen und der Bürgerstiftung für soziale Härtefälle ist ein guter Anfang gemacht. Die weitere Schaffung von bezahlbaren Wohnungen werden wir unterstützen.

Ausgaben gezielt senken statt Beiträge pauschal erhöhen

Unsere Ziele für die Zukunft von Panketal sind ehrgeizig und nachhaltig – sie sollten jedoch mit dem vorhandenen Budget erreicht werden. Ein Schritt dazu wäre, das Tempo des Straßenausbaus zu reduzieren. Die diskutierte Wiederanhebung der Straßenbaubeiträge, deren Senkung wir der Gemeindevertretung mühevoll abgerungen haben, wollen wir verhindern.