Was wir wollen

„Bündnis Panketal“ heißt:

Frei von Parteizwängen wollen wir auch weiter
für Ihre Interessen einstehen!

Wofür stehen wir?

Mehr Zwitschern in Panketal*

*Wir streben eine Verbesserung der Kommunikation zwischen Bürgern, der Gemeindevertretung und der Verwaltung an. Fehlende Kommunikation führt oft zu Fehlinformationen und zu Unmut bei den Bürgern. Durch die Verbesserung des Informationsangebotes und Erweiterung der Kommunikationskanäle möchten wir die Akzeptanz der gemeindlichen Arbeit weiter steigern. 

Die Schaffung eines Bürgerhauses als Begegnungsstätte, gerade auch für die Senioren, die sich oft abgehängt fühlen, kann hierzu einen Beitrag leisten.

9-Minuten-Takt für die S-Bahn *

* Täglich pendeln tausende Panketaler nach Berlin oder ins weitere Umland zur Arbeit. Sie wollen einkaufen, zum Arzt, zu Behörden oder ins Kino. Viele nutzen dafür den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Doch gerade die S-Bahn ist in Stoßzeiten überfüllt und kommt nur alle 20 Minuten. (Oder fällt sogar aus.)

Deshalb unterstützen wir die Initiative für den 10-Minuten-Takt bis Bernau. Da es aber auch innerörtlich Schwachstellen in der Erreichbarkeit gibt, insbesondere für Menschen im hohen Alter oder mit Behinderung, wollen wir zusätzliche Angebote schaffen, z. B. ein Rufbussystem.

Mut zur Lücke *

* Der gartenstädtische Charakter ist ein Qualitätsmerkmal unserer Gemeinde. In Verbindung mit der Nähe zu Berlin erzeugt dies einen anhaltend großen Siedlungsdruck auf Panketal. Dem ungehindert zu folgen, hat jedoch Konsequenzen: Die Infrastruktur, z. B. Kitas und Schulen, auch die Wasserversorgung, wird ständig der Entwicklung nachhinken. Und die für das Lokalklima wichtigen Naturräume werden mehr und mehr reduziert. Deshalb dürfen keine weiteren Baugebiete mehr ausgewiesen werden. Die Bebauung der bereits beschlossenen soll maßvoll mit einer geringeren Bebauungsdichte und weniger Flächenversiegelung erfolgen. Dazu gehört auch: Keine Sägen im Birkenwäldchen - mit deutlicher Mehrheit hat sich die Gemeindevertretung entschlossen, keine Bebauung im Birkenwäldchen mehr zuzulassen. Dass dies so umgesetzt wird, müssen wir kontrollieren.

Dennoch benötigen wir Mietwohnungsbau – an geeigneten Standorten. Wir setzen uns für kommunalen Wohnungsbau ein, nicht zuletzt auch, um Mieten für die Bürger bezahlbar zu halten.

Pausen, die Laune machen *

* Bewegung ist wichtig, schon immer. Auch, um danach wieder eine Weile konzentriert einem Gedanken folgen, einen Zusammenhang erkennen, eine Aufgabe lösen zu können - wie  z. B. in der Schule.

Leider geriet Bewegung dank elektronischer Konkurrenz etwas aus der Mode. Umso wichtiger für Kinder ist ein Pausen-Umfeld, das zu vielfältiger körperlicher Aktivität einlädt oder gar verführt. Und da gibt es für den Schulhof in Zepernick noch einiges zu tun.

Gut, dass nun endlich auch der Bau der dritten Grundschule beschlossen wurde - wir waren schon vor Jahren dafür. Natürlich sollen auch dort die Kinder gute Lern- und Pausenbedingungen erhalten.

Mehr Königinnen in Panketal *

* Gewiss hörten Sie bereits vom dramatischen Rückgang des Insektenbestands. Was Sie vielleicht bisher nicht störte, hat aber negative Auswirkungen auf die Pflanzen- und Tierwelt. Wenn wir weiter leckere Kirschen, saftige Äpfel und anderes lebenswichtiges Obst und Gemüse ernten wollen, müssen wir die Bienen, Hummeln und andere Insekten unterstützen: durch den zeitweiligen Verzicht auf das Mähen von Frei- und Straßenrandflächen, die gezielte Schaffung von Blühwiesen und durch andere insektenerhaltende Maßnahmen.

Mehr Königinnen heißt aber auch: Wir möchten das Interesse der Frauen an der innerörtlichen Politik wecken und sie bestärken, sich zu engagieren. Unser Bündnis hat dort ein starkes Ungleichgewicht, doch auch im Gemeindeparlament kommt aktuell nur jede vierte Stimme von einer Frau. Familie, Kinder und Arbeit sollten kein Hindernis sein.

Beschattung, die gut tut *

* Bäume kennt jeder. Sie prägen den Raum, sie geben Orientierung, sie zeigen uns die Stufen des Lebens. Und waren schon immer da oder überdauern uns – wenn wir sie lassen. Bäume liefern Sauerstoff, binden Staub, bremsen Lärm, reizen zum Klettern. Sie behausen und ernähren Tiere unterschiedlichster Art. Und sie spenden Schatten. Insgesamt genug Gründe, Bäume in Alleen, in Gruppen oder als Einzelexemplar zu erhalten, ggf. zu ergänzen bzw. an neue Standorte zu pflanzen. Und ihnen, trotz des manchmal lästigen Herbstlaubs, dankbar zu sein.

Wasser für die Kröten *

* Mit der Aktion „Wasser für den Okkenpfuhl“ in Schwanebeck wollten wir ein Zeichen für den Erhalt und die Verbesserung der Qualität geschützter Biotope setzen.

In Zeiten des Klimawandels mit zunehmendem Extremwetter ist die Regulierung und Verbesserung des Wasserhaushalts in der Gemeinde notwendig. Wir müssen uns sowohl auf Perioden mit langer Trockenheit als auch auf solche mit gehäuften Starkregen vorbereiten. Die Biotope sind ein Indikator für den Zustand unserer Umwelt. Viele unter Schutz gestellte Tierarten leben dort. Ihr Weiterleben ist uns wichtig.

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